Smart Village App – Jetzt Förderung beantragen

Im Vordergrund werden virtuelle Verträge gezeigt, die im Hintergrund von einem Mann mit der Hand unterschrieben werden.
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Seit dem Jahr 2020 fördert das Ministerium des Innern und für Kommunales (MIK) die Nachnutzung des Open Source Produktes „Smart Village App“. Bisher ist die App in 26 Brandenburgischen Kommunen im Einsatz, weitere drei Kommunen haben in diesem Jahr bereits eine Förderung beantragt.

Auch in diesem Jahr wird der Baukasten der App im Verbund mit den Ideen der Netzwerkteilnehmenden weiterentwickelt und vom MIK mit 50.000 Euro gefördert.

Im vergangenem Jahr wurden drei große Schritte gemacht: Die Erweiterung eines Terminvereinbarungs-Werkzeugs und die neue Möglichkeit der Darstellung der Smart Village App auf digitalen Anzeigetafeln erfolgten in Entwicklungspartnerschaften zwischen der Stadt Bad Belzig, der Stadt Frankfurt (Oder) und der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin. Die Integration eines „Whistleblowing-Werkzeugs“ im Rahmen des Hinweisgeberschutz-Gesetzes wurde und wird in der Bad Belzig App realisiert.

Für das Jahr 2024 ist eine Integration einer E-Payment-Komponente (pmPayment) geplant. Die Bezahlkomponente ermöglicht das Bezahlen digitaler Verwaltungsleistungen der Stadt und des Bürgerbüros via Smart Village App. Auch der Kauf von Freibad- oder Kur-Karten kann dadurch in Zukunft in der Smart Village App angeboten werden.

Aufgrund des Open Source Angebotes können bereits entwickelte Funktionen der App durch alle Netzwerkteilnehmenden des Smart Village Verbundes übernommen werden. Wenn Sie also Kommune, von Landkreis bis Amt, neugierig geworden sind, melden Sie sich gern beim MIK, um alle Informationen zur Förderung zu erhalten.

In diesem Jahr können weitere sieben Kommunen eine Förderung in Höhe von je 20.000 Euro erhalten.

Alle konkreten Anforderungen und Leistungen sind der beigefügten Förderrichtlinie zu entnehmen.