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Liebe Leserinnen und Leser,

  Staatssekretär Dr. Benjamin Grimm (Bild: Staatskanzlei)

demografische Entwicklung und wirtschaftlicher Strukturwandel – beides sind Themen, die wir als Landesregierung aktiv begleiten und die häufig direkt vor Ort, in unseren Städten und Gemeinden, wirken. Unter dem Titel „Brandenburger Städte: Lebenswert und zukunftsfest“ hat das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung jetzt die neue Strategie zu Stadtentwicklung und Wohnen vorgestellt, um diese Herausforderungen erfolgreich zu gestalten. Im Mittelpunkt stehen dabei neben aktuellen Zukunftsthemen der Stadtentwicklung auch die partnerschaftliche Begleitung der Städte durch das Land im Bereich der Digitalisierung.  Geplant ist unter anderem ein Qualifizierungsprogramm „Smart City Manager“ für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommunaler Verwaltungen, die in ihrem märkischen Dorf, ihrer Stadt den digitalen Transformationsprozess begleiten. Zudem ist die Einführung und Vermittlung von digitalen Datenstandards und Verfahren für das Planen und Bauen und die Digitalisierung des Baugenehmigungsverfahrens bereits auf den Weg gebracht worden.

Brandenburg verfügt über eine exzellente Wissenschafts- und Forschungslandschaft. Nun wird sie im Bereich Big Data weiter ausgebaut: Am GeoForschungsZentrum (GFZ) in Potsdam entsteht ein neuartiger Datenspeicher, um Daten aus verschiedensten Forschungseinrichtungen miteinander zu verknüpfen. Diese Verknüpfung der Daten legt die Grundlage für neue wissenschaftliche Erkenntnisgewinne. So werden am GFZ beispielsweise Daten von Sensoren, Geoarchiven und Simulationen genutzt, um Erdbeben vorherzusagen. Der Aufbau des Datenspeichers erfolgt mit Unterstützung einer Förderung des Landes Brandenburg in Höhe von 500.000 Euro aus dem Zukunftsinvestitionsfonds.

Auch in der Kultur- und Tourismusbranche können neue Visionen und Projekte nur mit einer sicheren wirtschaftlichen Grundlage entwickelt werden. Diesen Umstand hat die Covid-19-Pandemie mit plötzlich ausbleibenden Auftritten, Engagements und fehlenden Buchungen verdeutlicht. Für eine gezielte Unterstützung dieser Branchen erhalten wir als Land Brandenburg 30 Millionen Euro zusätzlich aus dem EU-Aufbaufonds REACT-EU. Das Geld wird eingesetzt, um unter anderem Digitalisierungsmaßnahmen in kulturellen Einrichtungen, im Tourismussektor, aber auch im Handwerk zu fördern.

Weitere Neuigkeiten zur Digitalisierung aus Brandenburg, Deutschland und Europa finden Sie wie immer kompakt in unserem digitalpolitischen Newsletter.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.


Dr. Benjamin Grimm
Staatssekretär in der Staatskanzlei


 
 

Newsletter BrandenburgDigital

INHALT
     Neues aus Brandenburg
     Bund und Europa
     Termine
 


Neues aus Brandenburg

Millionenförderung für das Klima: Supercomputer für das PIK

Wetterextreme und andere Klimafolgen treffen die ganze Welt, auch uns in Brandenburg. Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) erhält einen leistungsstarken, energetisch effizienten und zuverlässigen Hochleistungsrechner, um Klimarisiken, extreme Wetterereignisse und andere Klimafolgen immer besser zu konkretisieren, zu verstehen und mögliche Klimalösungen aufzeigen zu können. Finanziert wird das Vorhaben in Höhe von 10,3 Millionen Euro aus dem Zukunftsinvestitionsfonds.

Mehr dazu auf pik-potsdam.de


Bundesweiter Hackathon: „UpdateDeutschland“ auch in Brandenburg

Brandenburg unterstützt den bundesweiten Hackathon „Update Deutschland“ von ProjectTogether. Bereits während des zweitägigen Auftaktsprints im März entstanden durch Open Social Innovation zahlreiche digitale Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen,  darunter auch die Idee für einen „Uploadathon“ zur Bereitstellung offener Bildungsmaterialien. Während der Umsetzungsphase entwickelten die Brandenburger Initiativen ihre Projekte unter dem Dach von ProjectTogether und gemeinsam mit der DigitalAgentur (DABB) weiter. Am 17. August fand die virtuelle Abschlussveranstaltung statt, an der auch Bundeskanzlerin Angela Merkel teilnahm. Das Abschlussvideo zeigt, wie Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft gemeinsam mehr erreichen:

Mehr dazu auf youtube.com.

 

Gesucht: Top 100 Leistungen der digitalen Daseinsvorsorge

Die digitale Transformation bietet die Chance, Leistungen der Daseinsvorsorge neu zu denken und nachhaltig zu verbessern. Mittels einer Vorstudie, zu der das Nationale E-Government Kompetenzzentrum NEGZ e.V. aufgerufen hat, soll aufgezeigt werden, welches Potenzial die Digitalisierung für die öffentliche Infrastruktur vorhält. Gemeinsam mit dem Projektpartner Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE führt die DigitalAgentur Brandenburg eine Vorstudie zur Bestimmung der Top 100 Leistungen der digitalen Daseinsvorsorge durch. Die Studie wird eine Arbeitsdefinition aus rechtlicher, organisatorischer und technischer Perspektive liefern und entlang einer thematischen Ein- und Abgrenzung werden Leistungsbereiche und deren Potenziale aufgelistet.

Mehr dazu auf digital-agentur.de


Wegweisendes Forschungsprojekt: Autonome Mobilität im ÖPNV

Nach den bereits im Jahr 2018 vorgestellten autonom fahrenden Straßenbahnen in Potsdam gibt es nun eine weitere, spannende Entwicklung: Die Tram kann nunmehr – erstmal auf dem Betriebshof – auch ohne Notfallfahrer unterwegs sein und auch das Depot wird immer mehr automatisiert. Das im Oktober 2019 gestartete Forschungsprojekt „Autonome Straßenbahn im Depot“ (AStriD) hat die Vollautomatisierung eines Straßenbahndepots auf Basis einer autonom fahrenden Tram und eines digitalen Betriebshofes zum Ziel. Mit den Erkenntnissen aus Potsdam soll eine Blaupause für vollautomatisierte Straßenbahndepots auf der ganzen Welt entstehen.

Mehr dazu auf pnn.de


Digitale Lernstandserhebung: Brandenburger Erfolgsmodell auch in Thüringen

In Brandenburg werden - mit dem Ziel der besseren Förderung aller Schülerinnen und Schüler – in den Jahrgangsstufen 1, 3 und 5 individuelle Lernstandsanalysen (ILeA) durchgeführt. Diese vom Land Brandenburg standardisierten Verfahren sollen dazu beitragen, dass die Lehrkräfte die Lernausgangslage aller Schülerinnen und Schüler der Klasse noch besser erfassen, individuelle Lernpläne erstellen, Förderangebote entwickeln und mit den Eltern entsprechend abstimmen können. ILeA plus ist die digitale Variante und verhilft Lehrkräften zu passgenauen, individuellen Förderempfehlungen für Schülerinnen und Schüler. Thüringen übernimmt nun das Erfolgsmodell aus Brandenburg. Seit dem Schuljahr 2020/21 wird ILeA plus bereits auch von Berlin genutzt.

Mehr dazu auf mbjs.brandenburg.de


Stark nachgefragt: Digitale Geschäftsmodelle

Die Digitalisierung von Geschäftsmodellen gewinnt für brandenburgische Unternehmen zunehmend an Bedeutung. 38 Prozent der Brandenburger Unternehmen messen digitalen Plattformen eine hohe oder mittlere Bedeutung bei. Wichtig sind für Brandenburger Unternehmen darüber hinaus die digitale Integration von Lieferanten oder Geschäfts-/Kooperationspartnern sowie die Nutzung sozialer Netzwerke für Kundengewinnung und Kundenkontakte. Das ist das Ergebnis einer Analyse des Innovationsverhaltens märkischer Unternehmen.

Mehr dazu auf mwae.brandenburg.de


Digitales im Unterricht: 3D-Modelling und Lasercutter

Das interdisziplinäre System Kyub des Hasso-Plattner-Instituts könnte Teil des digitalen Unterrichts der Zukunft sein. Es besteht aus drei Hauptkomponenten: einem Curriculum von herausfordernden Projekten, einer Software, die über alle gängigen Webbrowser funktioniert und einem Lasercutter. Die Software unterstützt Schülerinnen und Schüler dabei, einen Alltagsgegenstand digital zu konzipieren. Die entworfenen Bauteile werden über den Lasercutter passgenau ausgeschnitten und eigenhändig im Klassenzimmer zusammengebaut. Komplexe Lerninhalte werden so greifbar und eigeninitiativ bearbeitet. Das fordert neben analogem Lernen und digitaler Kompetenz auch handwerkliches Geschick.

Mehr dazu auf mth-potsdam.de

 


Bund und Europa


Bitkomat: Digitalpolitische Entscheidungshilfe zur Bundestagswahl

Wie soll die zukünftige Digitalpolitik in Deutschland aussehen? Der Bitkomat bietet die Möglichkeit, die eigenen digitalpolitischen Positionen mit denen der aktuell im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien zu vergleichen – anhand von 29 Thesen aus sechs Bereichen: Politik und Verwaltung, Wirtschaft und Arbeit, Alltag und digitales Leben, Bildung und Teilhabe, Sicherheit und Datenschutz sowie Infrastruktur und Souveränität. Hier kann der Bitkomat gestartet werden.

Mehr dazu auf bitkom.org

 

Digitale Souveränität: Wie gelingt sie?

Das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) macht in einem Whitepaper deutlich, wie der Staat mit digitalen Abhängigkeiten umgehen und dadurch digitale Souveränität erlangen kann. Das Impulspapier zeigt, wie der Ist-Zustand in Deutschland analysiert werden kann und mit welchen Strategien die digitale Autonomie des Staates gelingt.

Mehr dazu auf vdz.org


Digitale Bildung: Politiker fordern „Trimm dich-Initiative

Die Mehrheit der Deutschen kann zwar mit Smartphone, Apps und Messenger umgehen, doch es mangelt am Verständnis für technische Zusammenhänge. Deutschlands Bevölkerung braucht mehr Kompetenzen, um die Digitalisierung positiv in Alltag und Berufsleben zu integrieren. Das ist – so die Autorinnen und Autoren der Studie „Digital Skills Gap" der Initiative D21 – Aufgabe der Politik.

Mehr dazu auf br.de


Baden-Württemberg: Erste OZG-Roadshow

Die erste digitale Roadshow zum Onlinezugangsgesetz ist ein Angebot der Förderalen IT-Kooperation (FITKO) und des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat (BMI) für die Bundesländer. Die Roadshow soll vor allem den direkten Austausch zwischen den konzeptionell Beteiligten und den Mitarbeitenden, die für die praktische Umsetzung verantwortlich sind, in den Kommunen fördern. Dieser Austausch fand jetzt erstmals mit Vertreterinnen und Vertretern des baden-württembergischen Ministeriums des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen und des BMI bei einer Roadshow statt.

Mehr dazu auf kommune21.de


Pilotprojekt: Digitaler Einbürgerungsantrag

In ersten Pilotkommunen Nordrhein-Westfalens können ab sofort Anträge auf Einbürgerung online gestellt werden. 9,7 Millionen Euro stehen dafür aus den OZG-Konjunkturmitteln bereit. Nach Abschluss der Pilotphase sollen weitere Kommunen aus Nordrhein-Westfalen und perspektivisch aus ganz Deutschland an das Online-Verfahren angeschlossen werden. Ziel ist eine weitgehend digitale Antragstellung. Das vereinfacht nicht nur den Prozess für Ausländerinnen und Ausländer, sondern entlastet gleichzeitig auch die Verwaltungen.

Mehr dazu auf kommune21.de

 

Digitale Dörfer: Digitalisierung schafft Chancen

Mit digitalen Lösungen vernetzt das Fraunhofer IESE in dem Projekt „Digitale Dörfer“ ländliche Regionen und stärkt dadurch die Gemeinschaft. Vor allem die ganzheitliche Betrachtungsweise der Digitalisierung im Sinne eines digitalen Ökosystems ist der Kern des Projekts. Wie das digitale Ökosystem der digitalen Dörfer entstanden ist und welche Tools die Gemeinden bereichern, erzählt Annika Meier aus der Abteilung Digital Society Ecosystems in der neuen Folge des Fraunhofer IESE-Podcasts „Morgen Denker“.

Mehr dazu auf iese.frauenhofer.de


Schul-Digitalisierung: Berlin bekommt ein neues zentrales Schulportal

Das neue Berliner Schulportal ist für Schulen, Schulaufsicht, Schulträger, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern gedacht. Das Portal ist unter der Adresse „schulportal.berlin.de" erreichbar und soll das zentrale Mittel für die Digitalisierung der Schulen sein. Verschiedene Angebote werden hier gebündelt: Von Lehrkräften entwickelte Lehrmaterialien sollen dort ebenso zu finden sein wie Lernprogramme etwa für Mathematik und Fremdsprachen oder Software für Videokonferenzen.

Mehr dazu auf rbb24.de


Termine


8. September: Forum „Künstliche Intelligenz“ in Handwerksbetrieben

Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt in Handwerksbetrieben zunehmend an Bedeutung. Was KI konkret bedeutet und wie diese in Unternehmen bereits zum Einsatz kommt, ist Thema des Online-Forums der Handwerkskammer Berlin. Als KI-Experte und Trainer steht Tom Strating vom Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Hannover zur Verfügung. Neuaufkommende Einsatzfelder und einhergehende Herausforderungen bieten weitere Diskussionsthemen.

Termin: 8. September | 15:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf hwk-berlin.de


10. September: HealthTech in der Pflege

Beim zehnten Jubiläum der Veranstaltungsreihe ‚Barcamp Health-IT‘ liegt der Schwerpunkt in diesem Jahr auf dem Thema ‚HealthTech in der Pflege‘. Die zunehmende Arbeitsbelastung für die Pflegekräfte und die häusliche Pflege durch Angehörige stellt eine Herausforderung für den Pflegesektor dar. Die Diskussionsrunde thematisiert neue Ansätze zu intelligenten Pflegetechnologien, die zukünftig die Arbeit der Pflegekräfte und pflegenden Angehörigen erleichtern können.

Termin: 10. September | 10:00 - 14:00 Uhr
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf digital-bb.de


10.-11. September: Maker Festival

Beim Maker Festival von Make Your School dreht sich alles rund ums Tüfteln, Selbermachen und Kreativsein. Maker präsentieren ihre Projekte und Wissenschaftler sowie Menschen aus dem Bildungsbereich diskutieren gemeinsam über Lösungsansätze für eine Schule der Zukunft. Außerdem mit dabei sind Schüler, die an Hackdays von Make Your School teilgenommen haben. Sie präsentieren ihre selbst entwickelten Hacks, mit denen sie ihren (Home-) Schooling-Alltag besser gemacht haben.

Termin: 10.-11. September 21  | ab 17:00 Uhr (Freitag) bzw. 11:00 Uhr (Samstag)
Veranstaltungsort: online
Teilnahme kostenlos

Mehr dazu auf makeyourschool.de


10.-19. September: Digitale Woche

Unter dem Motto „Gemeinsam engagiert“ präsentiert Deutschland sicher im Netz (DsiN) mit „Engagement macht stark!“ und dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) als Kooperationspartner zum zweiten Mal die Digitale Woche - das bundesweite Festival für digitales Engagement.

Termin: 10.-19. September | ganztags
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf digitale-woche.de


13.-17. September: Creative Bureaucracy Festival

Mitte September versammelt das Creative Bureaucracy Festival zum vierten Mal Innovatorinnen und Innovatoren des öffentlichen Sektors aller Ebenen. Über fünf Tage präsentiert das Festival Beispiele für ideenreiche Bürokratie aus aller Welt.

Termin: 13.-17. September | ganztags
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf creativebureaucracy.org


14. September: DigiMeter-Kompakt

Mit dem Einsatz des DigiMeters können Kommunen ihren jetzigen Digitalisierungsgrad in allen Bereichen bewerten und eine individuelle strategische Ausrichtung im Themenfeld Smart City / Smart Region planen. Das Werkzeug soll Kommunen dabei unterstützen, die zentralen Fragen „Wo steht die Kommune heute?“ und „Wo will die Kommune hin?“ zu beantworten. Dafür wird der aktuelle Status quo der Stadt oder Gemeinde abgefragt und Entwicklungsziele in jeweiligen Handlungsfeldern gesteckt. In der Online-Veranstaltung wird der DigiMeter anhand von Praxisbeispielen vorgestellt und Raum für Fragen gegeben.

Termin: 14. September 2021 | 14:00 – 14:45 Uhr
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf digital-agentur.de


15. September: Workshop „Digital Business Remote Innovation Lunch“

Neues Wissen zu technischen und nicht-technischen Bereichen der Digitalisierung erhalten Fach- und Führungskräfte mittelständischer Unternehmen beim „Digital Business Remote Innovation Lunch“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen Remote-Workshop-Methoden im Bereich „Digital Business“ kennen. Nach der praktischen Übungseinheit folgt ein fachlicher Input durch die Leitenden des Workshops.

Termin: 15. September | 11:30 - 13:00 Uhr
Veranstaltungsort: Online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf iao.fraunhofer.de


16. September: Datendiebstahl im Darknet

Durch die Digitalisierung des Alltags gelangen vermehrt persönliche Daten ins Internet. Finanzdaten, Benutzer-Accounts und E-Mail-Adressen gehören zur „digitalen Identität“ und bieten ein lukratives Angriffsziel für Cyberkriminelle. Der Verkauf der Daten findet zumeist im Darknet statt. Was das Darknet ist, welche Angriffsmethoden Kriminelle verwenden und wie sich Nutzerinnen und Nutzer vor einem Datendiebstahl schützen können, sind Themen des Vortrags. Die Veranstalter geben zudem einen Einblick in die Technologien des Darknets als Chance für die Verbesserung des Datenschutzes.

Termin: 16. September | ab 10:00 Uhr
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf digital-kompass.de


16. September: Schreibwerkstatt Digitalstrategien

Die „Schreibwerkstatt Digitalstrategien" unterstützt Städte und Gemeinden, die nach Ideen und Praxismethoden suchen, um eine eigene Digitalstrategie zu erstellen. Kommunale Vertreterinnen und Vertreter erhalten dafür die passenden Methoden an die Hand. Im Fokus der Veranstaltung stehen dabei der Strategieprozess und das Definieren von Handlungsfeldern der digitalen Daseinsvorsorge wie zum Beispiel Mobilität, Energie, Gesundheit und Soziales.

Termin: 16. September 2021 | 10:00 – 15:00 Uhr
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf digital-agentur.de


22.-25. September: Wissenschaftsfestival „InnoX Science Festival 2021“

Das erste Festival für Wissenstransfer und Wissenschaftskommunikation Brandenburgs steht unter dem Motto „Regionen stärken, Wissenschaft erleben und Transfer gestalten“. Die Technische Hochschule Wildau und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg laden zu zahlreichen Veranstaltungen ein. In diversen Vorträgen, Workshops und Symposien thematisieren die Expertinnen und Experten sowie die Teilnehmenden die Fragen „Wie kommuniziert die Wissenschaft?, Was bedeutet Wissens- und Technologietransfer und welche Möglichkeiten es gibt?“.

Im abschließenden Regionalsymposium „Was kann Brandenburg?“ diskutieren Podiumsgäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft den aktuellen Entwicklungsstand im Bereich „Transfer“ in Brandenburg und mögliche Weiterentwicklungen. Eine Teilnahme an einzelnen Veranstaltungen ist auch möglich.

Termin: 22.-25. September
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf innovatives-brandenburg.de


23. September: Nachhaltige Elektromobilität in Unternehmen

Der Weg zu einer nachhaltigen Mobilität im Unternehmen führt zu vielen Herausforderungen. Das Fraunhofer-Institut erprobt bundesweit an ihren 38 Standorten im Rahmen des Projekts „LamA – Laden am Arbeitsplatz“ den Aufbau einer Infrastruktur für Elektrofahrzeuge. Um den Ausbau von Elektromobilität in allen nachhaltig orientierten Unternehmen voranzutreiben, berichten die Referenten über die gesammelten Erfahrungswerte und stellen Technologie- und Lösungsangebote vor. Der Vortrag richtet sich an Interessierte aus kleinen und mittleren Unternehmen, Großkonzernen, Kommunen, lokalen Energieversorgern und Verkehrsbetrieben.

Termin: 23. September | 14:00 - 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf iao.fraunhofer.de


27. September: Die digitale Personalakte

Die Umstellung von der Papier-Personalakte zu einem elektronischen Format stellt eine neue Herausforderung dar. Im Seminar beleuchtet der Referent, Verwaltungsdirektor Hans Bertels, unter anderem die Strategien und Phasen des Umstellungsprozesses und gibt Hinweise zu Inhalt und Struktur der digitalen Personalakte. Informationen zu den Rechtsgrundlagen, Aufbewahrung, Archivierung und Löschung der digitalen Personalakte sind weitere Bestandteile des Seminars. Die Veranstaltung richtet sich besonders an Mitarbeitende der Personalverwaltung und des Hauptamts sowie an Datenschutzbeauftragte, Personalräte, Gleichstellungsbeauftragte, Schwerbehindertenvertreterinnen und -vertreter und Beschäftigte von kommunalen Unternehmen.

Termin: 27. September | 09:00 - 15:30 Uhr
Veranstaltungsort: Berlin-Mitte, Friedrichstraße 95
Teilnahme: 202,30 €

Mehr dazu auf biteg.de


29. September: Big Data – Daten sammeln, analysieren & richtig auswerten

Big Data, bieten Unternehmen eine Möglichkeit, ihre Prozesse zu optimieren und die Kundenzufriedenheit zu erhöhen. Das Sammeln, Analysieren und das richtige Auswerten der Daten ist ein herausfordernder Prozess. Mit dem Ziel, aus Big Data Smart Data zu erstellen, vermitteln die Expertinnen und Experten Einblicke in strukturierte Aufbereitungs- und Verständnisprozesse und beziehen hierbei erprobte Methoden und Ansätze aus der künstlichen Intelligenz ein.

Termin: 29. September | 13:00 - 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf iao.fraunhofer.de


30. September: Post-Quanten-Kryptographie gegen Angriffe von Quantencomputern

Quantencomputer sind schneller und effizierter als die heutigen Supercomputer. Sie sind in der Lage, die bestehenden Verschlüsselungsverfahren bei den herkömmlichen Computern zu umgehen. Die Post-Quanten-Kryptographie entwickelt daher bereits neue Verschlüsselungsverfahren, um die konventionellen Computer vor Angriffen durch Quantencomputer zu schützen. Um Unternehmen auf einen zukünftigen Umstieg auf die Post-Quanten-Kryptographie vorzubereiten, informieren die Referentinnen und Referenten über die Folgen des Quantencomputers auf eine sichere Kommunikation und welche Maßnahmen Unternehmen bereits jetzt treffen können.

Angesprochen sind insbesondere Unternehmerinnen und Unternehmer, Produkt-, Prozess- und IT-Verantwortliche; Innovationsmanagerinnen und -manager sowie Technologieinteressierte.

Termin: 30. September | 10:00 - 11:00 Uhr
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf iao.fraunhofer.de


2. Oktober: Digitalkongress 2021: „Vernetzt! Lernen und Lehren im Zeitalter der Digitalität“

Digitale Unterrichtskonzepte und künstliche Intelligenz im Unterricht und in der Schule sind nur einige Bereiche, die in der Digitalisierung der schulischen Bildung eine Rolle spielen. Beim bundesweiten Digitalkongress 2021 laden das Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung, das Kultusministerium Baden-Württemberg und die Universität Stuttgart Lehrkräfte, Schulleitungen sowie Bildungsinteressierte ein, über den Einsatz digitaler Medien im Unterricht zu diskutieren.

Termin: 2. Oktober | 09:00 - 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf begabungslotse.de


4. Oktober: Projekt „Eco Fleet Services“ – Nachhaltige betriebliche Mobilität

Wie nachhaltige Mobilität in Betrieben umsetzbar ist, war Forschungsgegenstand des Projekts „Eco Fleet Services“. Die gleichnamige Plattform bietet Unternehmen einen digitalen und smarten Mobilitätsmarktplatz und ermöglicht ein effizientes Management der betrieblichen Mobilität. Neben der Verfügbarkeit des eigenen Fuhrparks können Unternehmen dort die Auslastung des ÖPNV, von Carsharing- und Fahrradverleih-Unternehmen nachvollziehen.

Termin: 4. Oktober | 10:00 - 16:30 Uhr
Veranstaltungsort: online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf iao.fraunhofer.de


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