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Liebe Leserinnen und Leser,

  Staatssekretär Dr. Benjamin Grimm (Bild: Staatskanzlei)

Digitalisierung bedeutet vor allem, Distanzen jeglicher Art zu überwinden. Die Corona-Pandemie macht uns das seit einem Jahr jeden Tag deutlich. Dank der Digitalisierung ist vieles möglich, was uns sonst verwehrt bliebe. Ganz generell gilt aber: Gerade in einem Flächenland wie Brandenburg zeigen sich die Chancen der Digitalisierung, um mit Innovation und Kreativität neue Wege bei Mobilität, Arbeit, Bildung sowie Gesundheit zu gehen und die Distanzen des ländlichen Raumes zu überwinden.

Der am 19. Juni vergangenen Jahres erstmals durchgeführte Digitaltag bot sowohl bundesweit als auch für uns in Brandenburg eine exzellente Möglichkeit zum Austausch, zur Vernetzung und zur gegenseitigen Inspiration. Die DigitalAgentur Brandenburg zeigte zum Beispiel zusammen mit Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien in verschiedenen Workshops sowie Online-Diskussionsrunden, wie Nutzung und Akzeptanz von digitalen Lösungen auf dem Land in einem gemeinsamen Ansatz funktionieren können. Der Verein Smart Village im Hohen Fläming lud zum digitalen Dialog, um herauszufinden, wie das Smart Village in den nächsten drei Jahren aussehen soll und welche Themen vorrangig angegangen werden müssen. Die Teilnehmenden waren sich einig: Breitbandversorgung, digitale kulturelle Angebote, Car-Sharing und E-Government sorgen für eine hohe Lebensqualität vor Ort.

Am 18. Juni findet der nächste Digitaltag statt. Da wir den digitalen Wandel nur gemeinsam gestalten können, ist jede Form der Beteiligung gefragt. Ob virtuelle Vereinssitzung, Stammtisch oder praktische Anwendungsbeispiele für 3D-Brillen – Ziel ist es, alltagsnah und erlebbar zu zeigen, wie digitale Infrastrukturen einer digitalen Teilhabe zuträglich sind. Denn ohne digitale Teilhabe ist eine soziale Teilhabe nicht mehr vorstellbar. Melden Sie Ihre Aktion bis zum 30. April an: https://digitaltag.eu/aktion-anmelden-2021.

Schnell mal ins Netz? Mit der Inbetriebnahme am Polizeirevier in Seelow ist jetzt auch der letzte von mehr als 1.200 öffentlichen und vom Land Brandenburg finanzierten WLAN-Hotspots nutzbar. Damit ist die im Sommer 2019 im Auftrag des Wirtschaftsministeriums gestartete Ausstattung mit kostenfrei nutzbaren öffentlichen Internetzugangspunkten in ganz Brandenburg abgeschlossen. Mit der Einrichtung dieser Hotspots an touristischen Zentren sowie auf kommunalen und landeseigenen Liegenschaften wurde die WLAN-Ausstattung im Land Brandenburg deutlich verbessert. Mit Unterstützung der Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH (TMB) wird an jedem Hotspot auch automatisch die landesweite Software „MeinBrandenburg“ hinterlegt. Darüber erhalten die Nutzerinnen und Nutzer nach der Einwahl in das WLAN Informationen zu Angeboten und Veranstaltungen der Umgebung.

Weitere Neuigkeiten zur Digitalisierung aus Brandenburg, Deutschland und Europa finden Sie wie immer kompakt in unserem Newsletter.

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen.


Dr. Benjamin Grimm
Staatssekretär in der Staatskanzlei


 
 

Newsletter BrandenburgDigital

INHALT
     Neues aus Brandenburg
     Bund und Europa
     Termine
 


Neues aus Brandenburg


Luca-App: Brandenburg schließt Vertrag zur digitalen Nachverfolgung von Kontaktpersonen ab

Im Kampf gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 schließt auch das Land Brandenburg einen Vertrag zur Nutzung der Luca-App ab. Die App ermöglicht eine digitale Nachverfolgung von Kontaktpersonen bestätigter COVID-19-Fälle - per Smartphone im direkten Austausch mit dem zuständigen Gesundheitsamt. Ziel der App ist es, Kontakte lückenlos zu dokumentieren und fehleranfällige und möglicherweise unvollständige Papier-Kontaktlisten zu ersetzen. Damit können noch vor Ostern bis zu sechs und bis circa Ende April dann alle Landkreise und kreisfreien Städte die Luca-Anwendung in Brandenburg nutzen.

Mehr dazu auf msgiv.brandenburg.de: https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/presse/pressemitteilungen/detail/~27-03-2021-luca-app-brandenburg


Digitales Landleben: Wirtschaftsförderung von Brandenburg und Sachsen-Anhalt setzen auf Digitalisierung

Die Wirtschaftsförderer von Brandenburg und Sachsen-Anhalt wollen mithilfe der Digitalisierung auf dem Land die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Länder gemeinsam vorantreiben. Vernetzung, Projektunterstützung sowie Vermarktung sind als gemeinsame Ziele definiert. Für das Leben und Arbeiten auf dem Land gibt es bereits erfolgreiche Beispiele in Brandenburg - etwa den Kreativort „Coconat“ in Bad Belzig und das in Planung befindliche KoDorf in Wiesenburg (Potsdam-Mittelmark).

Mehr dazu auf moz.de: https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/digitalisierung-wirtschaftsfoerderer-von-brandenburg-und-sachsen-anhalt-setzten-auf-digitales-landleben-55688254.html


Digitaler Neustart: Geoportal Brandenburg neu gestaltet

Komplett überarbeitet ist das Geoportal Brandenburg im März online gegangen. Verbessert wurde unter anderem die Nutzerführung: Such- und Filterfunktionen wurden vereinfacht, der Einstieg erfolgt jetzt per Kartenübersicht. Geodaten helfen beispielsweise bei der Bekämpfung der Schweinepest, indem sie die Maßnahmenplanung unterstützen, Sachverständige setzen Bodenrichtwerte in der Immobilienbewertung ein und Ingenieure benötigen Geodaten bei der Planung von Solarflächen.

Mehr dazu auf kommune21.de: https://www.kommune21.de/meldung_35862_Geoportal+neu+gestaltet.html


Digitalisierung in Kommunen: Luft nach oben

Im Zusammenhang mit den Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie hat sich gezeigt, dass die Digitalisierung in Deutschland noch ausgebaut werden muss. Welche Potenziale sich mit einer konsequenten Digitalisierung fördern lassen, zeigen Beispiele wie die des Brandenburger Ministeriums des Innern und für Kommunales (MIK) mit seinem Amtlichen Vermessungs- und Geoinformationswesen. Dessen Aufbau ist eine Konsequenz aus dem Brandenburgischen Vermessungsgesetz, welches fordert, dass Geobasis-Informationen für alle bereitzustellen sind. Am Beispiel von Brandenburg lässt sich heute schon nachvollziehen, wie sich die Kommunikation zwischen Verwaltung und Einwohnerinnen und Einwohnern mit Hilfe digitaler Möglichkeiten so vereinfachen lässt, dass im Grunde jeder einerseits Zugang zu den Informationen seiner Gemeinde findet und sich andererseits auch aktiv an den entsprechenden Diskussionen beteiligen kann.

Mehr dazu auf heise.de: https://www.heise.de/amp/tp/features/Digitalisierung-in-Kommunen-Deutschland-in-der-Vormoderne-5999024.html


Innovationen gesucht: Innovationspreis Berlin Brandenburg startet am 12. April

Die Länder Brandenburg und Berlin zeichnen mit dem Innovationspreis Berlin Brandenburg die zukunfts- und marktfähigen Entwicklungen von Start-ups und Spin-offs, von Gründerinnen und Gründern, etablierten Unternehmen oder vernetzten Forschungseinrichtungen aus. Mit der Weiterentwicklung der Gemeinsamen Innovationsstrategie der beiden Länder - innoBB 2025 - fokussiert sich der Wettbewerb auf die fünf länderübergreifenden Cluster, spricht aber auch engagierte Innovatorinnen und Innovatoren in einer großen Breite an. Ab dem 12. April 2021 können Bewerbungen eingereicht werden.

Mehr dazu auf innovationspreis.de: https://www.innovationspreis.de/bewerbung/


Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb 2021: Bis zum 15. Juni bewerben

Der Lausitzer Existenzgründer Wettbewerb LEX ist in eine neue Runde gestartet. Erneut sind Lausitzer Gründerinnen und Gründer und Jungunternehmerinnen und -unternehmer aufgerufen, sich mit ihrem Geschäftskonzept um einen der Preise zu bewerben, die mit insgesamt 10.000 Euro dotiert sind. Existenzgründerinnen und -gründer in der Lausitz, deren Gründung nicht länger als vier Jahre zurückliegt, können sich mit ihren Konzepten für eine Unternehmensgründung, eine Geschäftsfelderweiterung oder eine Unternehmensnachfolge um einen der drei Preise bewerben.

Mehr dazu auf hwk-cottbus.de: https://www.hwk-cottbus.de/artikel/lausitzer-existenzgruender-wettbewerb-2021-startet-wieder-7,0,5768.html


Podcast „Voices“: Leben und Arbeiten im ländlichen Raum

Im Podcast „Voices“ der Plattform Digitale Provinz werden verschiedene Aspekte des Lebens im ländlichen Raum besprochen. Neben Mobilität und Landleben geht es auch um eine moderne Arbeitswelt im Flächenland. In der ersten Folge spricht Tobias Kremkau über Coworking-Spaces in Brandenburg, Homeoffice und welche Chancen und Herausforderung sie mit sich bringen.

Mehr dazu auf kremkau.io: https://kremkau.io/ep1-voices-rural-coworking/


Stadtflucht: Vom Landleben träumen

Explodierende Mieten, zu kleine Wohnungen, zu wenig Kita-Plätze – der Traum vom Leben im In-Viertel bröckelt schon lange. Und in Zeiten von Corona erleben viele Menschen auch, dass es im Home-Office im Prinzip unerheblich ist, wo sie arbeiten. Warum also nicht den Traum vom Landleben erfüllen? Eine Untersuchung des Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V. (Ifo) zeigt, dass sich während der gesamten Nachkriegszeit Deutschlands Bevölkerung noch nie so stark auf einzelne Städte konzentriert hat wie heute. Hier wird ein sehr langfristig anhaltender Urbanisierungstrend festgestellt. Der Anteil der auf dem Land lebenden Bevölkerung hat demnach den niedrigsten Stand seit 1871 erreicht.

Mehr dazu auf weltverbesserer.de: https://www.weltverbesserer.de/stadtflucht-warum-jetzt-so-viele-vom-landleben-traeumen-9783/


Bund und Europa


Selbsttest: Digitale Souveränität von Organisationen

Die digitale Souveränität von Organisationen, egal ob groß oder klein, gemeinnützig oder gewinnorientiert, wird mehr und mehr zum Schlüsselfaktor: Defizite können Organisationen daran hindern, ihre Aufgaben zu erfüllen, ihre Ziele zu erreichen und zu einer Abhängigkeit von Dritten führen. Der ÖFIT-Selbsttest bietet an, die Souveränität der eigenen Organisation zu reflektieren und sinnvolle Maßnahmen für einen souveränen Umgang mit den digitalen Möglichkeiten zu ergreifen. Er richtet sich vorrangig an mittlere bis große Organisationen, liefert jedoch für Organisationen jeder Art wertvolle Erkenntnisse und Ansatzpunkte.

Mehr dazu auf oeffentliche-it.de: https://www.oeffentliche-it.de/selbsttest-digitale-souveraenitaet


Gute Beispiele: Der Smart City Navigator

Der Smart City Navigator wurde Ende November zum Digital-Gipfel 2020 gestartet. Laufend erfolgt eine Erweiterung durch die Initiative Stadt.Land.Digital ihn laufend. Ende Februar 2021 wurde das hundertste Projekt im Navigator veröffentlicht. Von smarten, ressourcenschonenden Quartieren bis hin zu Sensoren, die das Besucheraufkommen messen: Der Smart City Navigator von Stadt.Land.Digital enthält eine Vielzahl von herausragenden Digitalisierungsprojekten aus deutschen Kommunen.

Mehr dazu auf de.digital: https://www.de.digital/SiteGlobals/DIGITAL/Forms/Listen/Smart-City-Navigator/smart-city-navigator_Formular.html


Öffentliche Verwaltung: Künstliche Intelligenz in Kommunen

Künstliche Intelligenz (KI) spielt bei der zukünftigen Transformation der Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung und der Gesellschaft eine entscheidende Rolle. Gerade wenig anspruchsvolle Arbeiten kann die KI übernehmen und somit Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlasten. Hier setzt die erste Initiative des Co:Lab „KI in Kommunen“ an. Sie hat Expertinnen und Experten aus ganz unterschiedlichen Bereichen zusammengebracht. Das Ergebnis ist eine Publikation, die einen umfangreichen Eindruck von „KI in Kommunen“ gibt. Die Initiative will auffordern und ermutigen, jetzt den Dialog mit der örtlichen Gemeinschaft zu führen.

Mehr dazu auf colab-digital.de: https://colab-digital.de/initiativen/koki/


GAIA-X Förderwettbewerb: Innovative und praxisnahe Anwendungen gesucht

Beim GAIA-X Förderwettbewerb steht die Anwenderseite von GAIA-X im Vordergrund. Gefördert werden vorwettbewerbliche Vorhaben zur Entwicklung von Use Cases, also konkrete Anwendungsbeispiele mit Leuchtturmcharakter, die die technologische Machbarkeit, den Nutzen von GAIA-X, die wirtschaftliche Umsetzbarkeit und Nutzbarkeit sowie die gesellschaftliche Akzeptanz innovativer digitaler Technologien und Anwendungen demonstrieren. Beteiligen können sich Verbundvorhaben, die aus mindestens drei und maximal zehn Partnern zusammengesetzt sind und mindestens ein KMU und/oder Start-up einschließen. Bewerbungen sind bis zum 7. Mai möglich. GAIA-X ist ein Projekt zum Aufbau einer leistungs- und wettbewerbsfähigen, sicheren und vertrauenswürdigen Dateninfrastruktur für Europa, das von Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung getragen wird.

Mehr dazu auf bmwi.de: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/Dateninfrastruktur-GAIA-X/gaia-x-foerderwettbewerb.html


Digital Jetzt: Neue Förderung für die Digitalisierung des Mittelstands

Digitale Technologien und Know-how entscheiden in der heutigen Arbeits- und Wirtschaftswelt über die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen. Damit der Mittelstand die wirtschaftlichen Potenziale der Digitalisierung ausschöpfen kann, unterstützt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie kleine und mittlere Unternehmen mit dem Programm „Digital Jetzt – Investitionsförderung für KMU“. Das Programm bietet finanzielle Zuschüsse und soll Firmen dazu anregen, mehr in digitale Technologien sowie in die Qualifizierung ihrer Beschäftigten zu investieren.

Mehr dazu auf bmwi.de: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Dossier/digital-jetzt.html


DigiCast: Der Podcast für erfolgreiche Digitalisierung im Handwerk

Digitale Technologien können eine sinnvolle Unterstützung im handwerklichen Alltag sein. Gleichzeitig sind sie eine wichtige Investition in die Zukunft, um sich langfristig am Markt und gegen andere Wettbewerber behaupten zu können. Der Podcast „DigiCast“ setzt sich mit verschiedenen Bereichen der Digitalisierung auseinander und bringt Handwerksbetrieben die Möglichkeiten und Vorteile der Digitalisierung anschaulich näher.

Mehr dazu auf handwerkdigital.de: https://www.handwerkdigital.de/cgi-bin/scgi?sid=1&se=1&kd=0&sp=deu&artikellfd=100676&bef=oeffneartikel


Mit 3D-Druck: Meister will Geschäftsmodell digitalisieren

Wie viele Handwerksunternehmer hat auch Meister Simon Mühlbach seine Services wegen Corona digitalisiert. Er berät nun auch Kunden per Videokonferenz. Der Steinmetz will konsequent weiter digitalisieren. Die Idee dazu kam dem 33-Jährigen als er einen 3D-Drucker angeschafft hat. Nun ist er dabei, sein Geschäftsmodell komplett weiterzuentwickeln. So will er künftig nicht nur für Verbraucherinnen und Verbraucher arbeiten, sondern seine Leistungen auch im B2B-Bereich anbieten – idealerweise weltweit.

Mehr dazu auf handwerk.com: https://www.handwerk.com/so-will-dieser-meister-sein-geschaeftsmodell-digitalisieren?fbclid=IwAR2S3v3B_lx0fwlsIJIsitIBnfH1Zai-beIS6yHvMiIR_9W4QQyDgHrNbPI


Kommunal-Navigator: 92 Landkreise - 170 Digital-Projekte

Der Kommunal-Navigator ist ein Angebot des Deutschen Landkreistages und ermöglicht einen Überblick über Projekte der digitalen Daseinsvorsorge in Landkreisen und kreisangehörigen Gemeinden. Im Zentrum stehen gute Lösungen aus der Verwaltungspraxis.

Mehr dazu auf kommunalnavigator.de: https://www.kommunalnavigator.de/


Vorausschauend: Klimaanlagen mit KI warten

Wenn Serverräume überhitzen, droht der Verlust wichtiger Daten. Künstliche Intelligenz (KI) erkennt mit zeitlichem Vorlauf, ob sich bei den Klimaanlagen eine Störung ankündigt. Damit können sie vorausschauender gewartet werden. Bislang läuft die Wartung der Klimaanlagen regelbasiert ab. Nach einer bestimmten Laufzeit werden die Geräte inspiziert und Komponenten werden gegebenenfalls ausgetauscht, die nach den Erfahrungen der Hersteller bald ausfallen könnten. Der Einsatz von KI sorgt für einen Paradigmenwechsel - sie meldet sich erst, wenn sich wichtige Werte der Klimaanlagen wie Druck, Temperatur und Ventilstellung allmählich zu einem außergewöhnlichen Muster verdichten.

Mehr dazu auf handwerksblatt.de: https://www.handwerksblatt.de/betriebsfuehrung/klimaanlagen-mittels-ki-vorausschauend-warten


Industrie: Amtsstuben müssen schneller digitalisiert werden

Die deutsche Industrie hat deutlich mehr Tempo bei der Digitalisierung in Behörden gefordert. Es müsse einen „radikalen Wandel in der deutschen Amtsstube“ geben, heißt es in einem Positionspapier des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI). Die Corona-Pandemie habe die bestehenden großen Defizite mehr als deutlich werden lassen. Deutschland sei mit Blick auf seine digitale Verwaltung im EU-Vergleich weit abgeschlagen. Laut BDI müssten schnellstmöglich die Weichen gestellt und Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Das betreffe jede Art von Verwaltungsprozessen - von Schulen über das Meldewesen bis hin zu Terminvergaben und Impfpässen.

Mehr dazu auf sueddeutsche.de: https://www.sueddeutsche.de/politik/behoerden-industrie-amtsstuben-muessen-schneller-digitalisiert-werden-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210322-99-920366


Treffen der Cloud-Macher: Die Cloud und das CloudFest in der Pandemie

Vom 23. bis 25. März 2021 fand das CloudFest als rein virtuelle Veranstaltung für die Cloud- und Hosting-Branche statt. Über 120 Expertinnen und Experten diskutierten aktuelle Branchenentwicklungen und Trends für Cloud-Anwender. Unter den Sprecherinnen und Sprechern war Sir Tim Berners-Lee, Erfinder des World Wide Web. Die vom CloudFest gewählten Themen hätten nicht passender gewählt sein können, um zu zeigen, wie die Cloud ihrer zentralen Rolle in Pandemie-Zeiten gerecht werden kann. Auch in diesem Sinne waren und sind die Diskussionen zu GAIA-X auf dem CloudFest 2021 wichtig und interessant für die Cloud-Branche in Deutschland und Europa. GAIA-X gilt als eine Blaupause für Dateninfrastrukturen und als Inkubator für die Entwicklung von Datenräumen, für vertrauenswürdige, digitale Ökosysteme, bei denen die Datenhoheit mit offenen und transparenten Datenverarbeitungsstandards in Einklang gebracht wird.

Mehr dazu auf cloudcomputing-insider.de: https://www.cloudcomputing-insider.de/die-cloud-und-das-cloudfest-in-der-pandemie-a-1010827/



Termine


13. April 2021: DigiMeter-Kompakt / Online-Veranstaltung

Mit dem Einsatz des DigiMeters können Kommunen ihren jetzigen Digitalisierungsgrad in allen Bereichen bewerten und eine individuelle strategische Ausrichtung im Themenfeld Smart City / Smart Region planen. Das Werkzeug soll Kommunen dabei unterstützen, die zentralen Fragen „Wo steht die Kommune heute?“ und „Wo will die Kommune hin?“ zu beantworten. Dafür wird der aktuelle Status quo der Stadt oder Gemeinde abgefragt und Entwicklungsziele in jeweiligen Handlungsfeldern gesteckt. In der Online-Veranstaltung wird der DigiMeter anhand von Praxisbeispielen vorgestellt und Raum für Fragen gegeben.

Termin: 13. April 2021 | 14:00 - 15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf digital-agentur.de: https://digital-agentur.de/schwerpunkte/smart-city-and-regions/projekte/digimeter-fuer-kommunen


15./21./28. April 2021: Inhouse-Verkabelung und Vernetzung von Schulen / Online-Veranstaltung

Ein modernes und leistungsfähiges Schulnetz ist die Voraussetzung, um die Möglichkeiten des digitalen Lernens zu nutzen. Das Schulnetz ist im Idealfall so ausgelegt, dass Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte die digitalen pädagogischen Konzepte im Unterricht flexibel und unkompliziert ein- und umsetzen können. Daher sollte die Schulnetzinfrastruktur ganzheitlich und im Hinblick auf heutige schon bestehende und zukünftig zu erwartende Bedarfe ausgerichtet sein. Die Schulung vermittelt ein Verständnis der technischen Grundlagen des Telekommunikationsnetzes bis zur Schule und innerhalb des Schulgebäudes. Neben der notwendigen und möglichen Ausstattung der Schule und der Schulräume wird auf Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten und im Besonderen auf den DigitalPakt Schule eingegangen. Da die Anzahl der Teilnehmenden pro Workshop auf 20 Personen begrenzt ist, wird dieser Workshop dreimal angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos.

Termin: 15./21./28. April 2021 | 13:00 - 16:00 Uhr
Veranstaltungsort: Online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf digital-agentur.de: https://digital-agentur.de/veranstaltungen/inhouse-verkabelung-und-vernetzung-von-schulen-workshop-1


23. April 2021: Digitale Clusterkonferenz Verkehr, Mobilität und Logistik 2021

Unter dem Motto „Mit Nachhaltigkeit und Innovationen die Krise bewältigen“ findet die diesjährige digitale Konferenz des Clusters Verkehr, Mobilität und Logistik statt. Mit den Teilnehmenden wird über die verschiedenen Ausprägungen von Nachhaltigkeit für die Mobilität diskutiert. Außerdem werden nachhaltige Innovationen von Unternehmen aus den Clusterbranchen präsentiert. Eine Anmeldung ist vorab erforderlich.

Termin: 23. April 2021 | 11:00 - 15:00 Uhr
Veranstaltungsort: Online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf mobilitaet-bb.de: https://mobilitaet-bb.de/de/kalender/digitale-clusterkonferenz-vml-2021


28. April 2021: Bitkom Bildungskonferenz

Die Bitkom Bildungskonferenz bietet die Möglichkeit, mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Bildungspraxis, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zu diskutieren, wie in Zukunft Lernen aussehen kann und wie die digitale Bildungsoffensive gelingen könnte. Themen sind Lernkulturen der Zukunft, Future Skills, Lerntechnologien, Sichere Lernräume, Change-Management und Smart Schools. Die Teilnahme ist kostenlos.

Termin: 28. April 2021
Veranstaltungsort: Online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf begabungslotse.de: https://www.begabungslotse.de/veranstaltungen/bitkom-bildungskonferenz


6. Mai 2021: Online-Barcamp: Nachhaltigkeit & Digitalisierung – Herausforderungen und Chancen für Unternehmen

Zur Einführung in das Online-Barcamp werden in einem Unternehmensinterview die Chancen und Herausforderungen von Nachhaltigkeit und Digitalisierung vorgestellt, um anschließend in Barcamp-Sessions eine große Bandbreite an Themen aufzugreifen. Die Teilnehmenden werden dazu eingeladen, Themen zu präsentieren und eine Session vorzuschlagen. Mögliche Themen für die Sessions sind zum Beispiel: Wie sieht eine „Arbeit 4.0“ aus, die Aspekte der Digitalisierung und Nachhaltigkeit vereint oder wie fördert die Digitalisierung Prozesse und Produkte der Kreislaufwirtschaft. Eigene Themenwünsche können während der Veranstaltung eingebracht werden. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Termin: 6. Mai 2021 | 10:00 - 14:00 Uhr
Veranstaltungsort: Online
Teilnahme: kostenlos

Mehr dazu auf kompetenzzentrum-kommunikation.de: https://www.kompetenzzentrum-kommunikation.de/veranstaltungen/barcamp-nachhaltigkeit-5635/


18. Mai 2021: Forum Agile Verwaltung – Frühjahrskonferenz

Im virtuellen Raum findet dieses Jahr die FAV-Frühjahrskonferenz unter dem Motto „Zwischenräume nutzen“ statt. Geplant sind einige Basis-Seminare sowie Vorträge von Referentinnen und Referenten rund um die agile Verwaltung. Ein detailliertes Programm wird kurz vor Veranstaltungsbeginn veröffentlicht. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 150 Personen begrenzt. Tickets können innerhalb sechs verschiedener Kategorien erworben werden.

Termin: 18. Mai 2021 | 09:00 - 17:00 Uhr
Veranstaltungsort: Online
Teilnahme: 71,40 - 238,00 Euro

Mehr dazu auf konferenz-agile-verwaltung.org: https://konferenz-agile-verwaltung.org/konferenz-agile-verwaltung/deine-anmeldung/



 
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