Dialog Gesellschaft 4.0 – Wirtschaft, Arbeit und Digitale Ethik
18.10.2018
Der Digitale Wandel verändert sämtliche Lebensbereiche, allen voran die Arbeits- und Wirtschaftswelt. Auch neue ethische Fragen müssen diskutiert werden.

Bei der dritten und letzten Dialogveranstaltung der Staatskanzlei am 18. Oktober 2018 drehte sich alles um die Auswirkungen der Digitalisierung im Arbeits- und Berufsleben und die neuen ethischen Fragen. Was dürfen Roboter und Algorithmen entscheiden, wo braucht es weiter den gesunden Menschenverstand? Wie soll mit meinen Daten umgegangen werden? Welche Rechte habe ich als Verbraucherin und Verbraucher? Wohin entwickelt sich unsere Gesellschaft, wenn wir alle von Jung bis Alt mehr und mehr digital miteinander kommunizieren?
Grußwort und Einführung
Staatssekretär Thomas Kralinski, digitalpolitischer Koordinator der Landesregierung
Staatssekretär Andreas Büttner, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie
Impulsvortrag
„Digitaler Strukturwandel – Wirtschaft, Arbeit und Staat in der Digitalen Transformation“
Thomas Losse-Müller, EY Wirtschaftsprüfungsgesellschaft / Senior Fellow Hertie School of Governance
Podiumsdiskussion
Wirtschaft und Arbeit 4.0 – die digitale Gesellschaft von morgen
- Prof. Dr.-Ing. Ulrich Berger, BTU Cottbus-Senftenberg und Mitglied des Digitalbeirats des Landes Brandenburg
- Dr. Carsten Kampe, Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB)
- Susanne Stumpenhusen, ver.di Landesbezirksleiterin Berlin-Brandenburg und Mitglied des Digitalbeirates des Landes Brandenburg
- Jutta Wiedemann, Unternehmerverbände Berlin Brandenburg (UVB),
Podiumsdiskussion
Digitale Ethik: Welche Werte brauchen wir in einer digitalisierten Welt?
- Dr. Antonia Köster, Weizenbaum-Institut für die vernetzte Gesellschaft
- Ann-Cathrin Riedel, Vorsitzende LOAD e.V. – Verein für liberale Netzpolitik
- Julia Langhof, Regisseurin des Films “Lomo”
- Stefanie Hoffmann, erste Pfarrerin für Digitales, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO)
Moderiert wurde die Veranstaltung von Kerstin Stromberg-Mallmann.

Spannender #Impulsvortrag beim Dialog “Gesellschaft 4.0”: @t_losse_mueller erklärt, warum das Versprechen der digitalen Transformation sehr oft mit #Netzwerkeffekten zu tun hat und dass der Staat als Mittler auftreten muss, damit diese realisiert werden können. #digitalesbb pic.twitter.com/Fic9DD45u8
— Staatskanzlei Brandenburg (@Stk_Brandenburg) 18. Oktober 2018
Starke Worte auch vom zweiten Panel “Digitale #Ethik“. #Digitalpfarrerin Stefanie Hoffmann stellt klar: “Gesellschaft verroht nicht. Es sind zahlenmäßig nur wenige User, die #Hasskommentare veröffentlichen, aber sie werden im Moment stark wahrgenommen.” #digitalesbb pic.twitter.com/QLncTtG592
— Staatskanzlei Brandenburg (@Stk_Brandenburg) 18. Oktober 2018
Heute bei #digitalesBB in der Staatskanzlei Brandenburg (u.a. mit @anncathrin87, @pfarr_mensch).
Was auch nicht allzu häufig passiert: Ein Panel über Digitalisierung mit vier Frauen und einer Moderatorin. Die Quote ist über die ganze Veranstaltung hinweg ausgewogen. pic.twitter.com/SBd8CjVAqR
— Mathias Schindler (@presroi) 18. Oktober 2018
Susanne Stumpenhusen, @_verdi-Landesbezirksleiterin und Mitglied des #Digitalbeirats sagt: “#Digitalisierung soll Menschen die Arbeit erleichtern.” Dazu gehöre aber auch, Menschen durch gute Qualifizierung Ängste zu nehmen. #digitalesbb
— Staatskanzlei Brandenburg (@Stk_Brandenburg) 18. Oktober 2018
Stimmen von der #Podiumsdiskussion “Gesellschaft 4.0” in der #Staatskanzlei. Carsten Kampe von der @WFBBrandenburg warnt: “Unternehmen, die Chancen der #Digitalisierung nicht ergreifen, werden relativ schnell vom Markt gefegt.” #digitalesbb
— Staatskanzlei Brandenburg (@Stk_Brandenburg) 18. Oktober 2018