Dialog “Medien und Demokratie 4.0”

23.08.2018

Twitternde Präsidenten, fake news und digitale Ortsvereine. Wie verändert die Digitalisierung die Demokratie, die Meinungsbildung und das gesellschaftliche Engagement?

Digitalbeirat

Am 23. August 2018 startete die Staatskanzlei die Dialogreihe zur Digitalisierung. 120 Gäste aus den Bereichen Politik, Medien, Wirtschaft und Verbänden waren der Einladung gefolgt.

Staatssekretär Thomas Kralinski hob in seiner Eröffnungsrede die positiven Effekte der Digitalisierung hervor. Er sei gespannt auf den Austausch und hoffe auf spannende Impulse für die Strategie aus der Dialogreihe. Digitalisierung fördere den politischen Dialog von Zivilgesellschaft und Politik. Vernetzung und Austausch seien durch die Digitalisierung leichter geworden. Katrin Lange, Staatssekretärin im Innenministerium, richtete den Fokus auf die Frage, ob die fortschreitende Digitalisierung antidemokratische Strömungen erleichtere. Es sei wichtig, dass Politikerinnen und Politiker weiter auf allen Kanälen –  analog wie digital – für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar seien.

Meinungsbildung in der digitalen Demokratie – wie können Vielfalt und Qualität in den Medien gestärkt werden?

Impulsvorträge

  • Jan Schulte-Kellinghaus, rbb-Programmdirektor
  • Heiko Zysk, ProSiebenSat.1 Media SE
  • Benjamin Schrader, Geschäftsführer Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ)
  • Marie-Teresa Weber, Public Policy Managerin facebook Deutschland

Gesellschaftliches Engagement digital – eine Chance für die Demokratie?

Podiumsdiskussion

  • Martina Weyrauch, Leiterin Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung
  • Laura-Kristine Krause, D64- Zentrum für digitalen Fortschritt und Mitglied des Digitalbeirates des Landes Brandenburg
  • Prof. Dr. Gary S. Schaal, Politikwissenschaftler Helmut-Schmidt-Universität Hamburg
  • Dr. Mike Weber, stellv. Leiter Kompetenzzentrum Öffentliche IT, Fraunhofer FOKUS, Berlin
Ausgewählte Tweets zur Veranstaltung

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